About MS

 

Behind epilepsis, MS can be list as #2 of neurologic disease (Kärmer & Besser, 2006). Approximately 130.000 people in Germany are suffering by having it. Kramer and Besser (2006) mention, that a correct number cannot be given.

Moreover: the own homeland seems to influence the risk of getting this disease. More or less 4500 persons every year get the diagnosis in Germany. 350 in Austria, 400 in Switzerland. Having a closer look on all persons suffering from MS, most of them are young and recently starting their job-related career and/or starting a family. 

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Was ist Multiple Sklerose (MS)?:

 

Nach der Epilepsie ist die MS die zweithäufigste neurologische Krankheit (Kärmer & Besser, 2006). Schätzungen zufolge sind circa 130.000 Menschen in Deutschland von dieser Krankheit betroffen. Eine genaue Zahl ist jedoch nach Krämer und Besser (2006) nicht bekannt. Darüber hinaus soll das eigene Heimatland auch einen Einfluss auf das Erkrankungsrisiko haben. Bei den circa 80 Millionen Einwohnern in Deutschland sollen jährlich in etwa 4500 Neuerkrankungen pro Jahr auftreten, vergleichsweise liegen die Zahlen in Österreich bei 350 und in der Schweiz bei 400 Neuerkrankungen pro Jahr. Unter den Betroffenen sind viele junge Menschen, die zu Beginn ihrer beruflichen und/oder familiären Laufbahn stehen. Nicht nur für die Betroffenen selber, sondern auch für deren Angehörige ist die Diagnose eine Herausforderung. Eine Diagnose, welche eine unheilbare Erkrankung des Zentralen Nervensystems bedeutet und deren Verlauf nicht vorhersehbar ist. Nach Krämer und Besser (2006) sind die Ursachen für diese sehr unterschiedlich verlaufende chronische Erkrankung noch nicht geklärt, welche nicht nur das Gehirn, sondern auch das Rückenmark und die Sehnerven betreffen kann (und zusammen das Zentralnervensystem bilden). Im Rahmen einer Autoimmunerkrankung können an verschiedenen Stellen des Zentralnervensystems entzündliche Veränderungen auftreten, die narbig abheilen und Funktionsstörungen hinterlassen können.

 

Beginn:

Üblicherweise beginnt eine MS im frühen Erwachsenenalter und betrfft häufiger Frauen als Männer. Ausmaß und Schwere der Krankheitszeichen variiert stark von Mensch zu Mensch. Auch der Verlauf kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich verlaufen, so dass es über längere Zeit betrachtet keine zwei Betroffenen gibt, welche die gleiche Beschwerden und Verlauf aufzeigen. Bei den meisten Betroffenen bilden sich die auftretenden Störungen zumindest am Anfang vollständig zurück. Bei einem geringeren Teil der PatientInnen jedoch kann anstatt der schubförmigen Veränderungen eine schleichende Verschlechterung auftreten. Denkbar ist auch das anfängliche Auftreten von Schüben, welche im weiteren Krankheitsverlauf zu einer schleichenden Verschlechterung werden kann (Krämer & Besser, 2006).

 

Symptome:

Diese können unterschiedlichster Art sein, abhängig von den jeweiligen betroffenen Teilen des zentralen Nervensystems. Auftreten können Müdigkeit und Energielosigkeit (Fatigue), Seh- und Sprachstörüngen, Gleichgewichtsstörungen, spastische Versteifungen und Lähmungen, Blasen-, Darmfunktionsstörungen, Konzentrationsstörungen, Beeinträchtigung des Tastsinnes, als auch Missempfindungen und (seltener) auch Schmerz. HInzugefügt werden müssen Taubheits- und Kribbelgefühle, welche neben den Sehstörungen den Sensinilitätsstörungen zugeordnet werden können (Krämer & Besser, 2006). 

 

Behandlung:

Wie zu Anfang schon erwähnt, gibt es keine Heilung. Jedoch kann medikamentös die Schubrate gesenkt werden, als auch das Ausmaß des Schubes. Wo vor 20 Jahren kein Mittel auf den Markt war, wächst die Auswahl an Medikamenten stetig an. Neben Pen, welche intramuskulär oder oberflächlich angewendet werden, sind im letzten Jahr auch Medikamente in Tablettenform zugelassen worden. 

In der Diskussion bezüglich begleitender Therapiemaßnahmen steht auch die Ernährung. 

 

Krämer, G. & Besser, R. (2006). Multiple Sklerose. Antworten auf die 111 wichtigsten Fragen. TRIAS Verlag in MVS Medizinverlag Stuttgart GmbH & Co. KG, Suttgart. 6te überarbeitete Auflage.